Die Kunst der Frequenz.
Für mich als Künstler war es immer wichtig den passenden Ton zu treffen, die richtige Frequenz. Durch meinen am Down Syndrom erkrankten Sohn habe ich während eines Klinikaufenthaltes mit Musiktherapie wieder erfahren können, wie Frequenzen und daraus entstehende Töne positive Emotionen erzeugen und erinnerte mich an einen Satz, den ich früh bei meinen DJ-Gigs verinnerlichte “steuern und gesteuert werden” als Feedbackschleife zwischen DJ und Tanzenden. Diesen direkten Zusammenhang zwischen Frequenz, Ton, Klang und positiver Emotion”; diese Resonanz möchte ich musikalisch erforschen. Das bedeutet, Menschen am Schaffensprozess der Musik teil haben zu lassen, ihre individuelle Lieblingsfrequenz oder Tongeräusch mit ihnen zu identifizieren und auf Basis dieser positiv konnotierten Klänge Musikstücke zu kreieren.
Dabei wird mir ein langer künstlerischer Freund Robert Babicz zu Seite stehen. Robert und ich werden versuchen, durch die Verarbeitung dieser individuellen Lieblingsklänge in Musikwerken die positiven Emotionen auf Hörer zu übertragen. Ist so was möglich? Die Zusammenarbeit wird über Zoom oder Videokonferenz stattfinden. Über meine Homepage kann jeder dieses Projekt begleiten. Zum Abschluss soll, falls die pandemische Lage es zulässt, eine Live Darbietung dieser Musikstücke stehen, um diese auf den Emotionen eines einzelnen Stücks in ein gemeinschaftliches Empfinden zu übersetzen.